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Ein klassisches Rezept für einen saftigen Schweinebraten gehört in jedes gute Kochbuch und Rezeptsammlung.

Mit meinem einfachen und verständlichen Rezept für Schweinebraten wird dir ein wirklich toller Braten gelingen, der Familie und Gäste begeistert.

Ein guter Schweinebraten ist wie ein Stück Zuhause. Dieses köstliche Gericht versetzt uns zurück in die Zeit der Kindheit und vermittelt ein Gefühl des Wohlbehagens und der Geborgenheit.

Nicht zuletzt deswegen ist es mir wichtig, solche leckere und deftige Gerichte immer wieder einmal auf den Speiseplan zu setzen.

Ein angeschnittener Schweinebraten auf einem Holzbrett. Im Hintergrund Klöße und Bratensoße.

Ein solches herrliches Schmorgericht eignet sich bestens für Sonn- und Feiertags oder wenn man Gäste erwartet und die Speisen gerne etwas opulenter ausfallen dürfen.

Ein Schweinebraten ist allerdings kein schnelles Gericht, denn er gart langsam und bei relativ niedriger Temperatur im Backofen vor sich hin.

Die Vorbereitungen sind aber relativ schnell in etwa 20 Minuten erledigt und den Rest der Arbeit erledigt der Backofen.

Ich kann jedem nur empfehlen, sich einmal an einen schönen Braten zu trauen, denn wenn du ein paar Tipps und Tricks beachtest, die du weiter unten im Text findest, kann eigentlich nichts schiefgehen.

Ich bin überzeugt, dass du mit meiner verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung einen tollen Braten zubereiten wirst, der rundum für Begeisterung sorgen wird.

Ein ganzer Schweinebraten in einer Auflaufform.

Welches Stück Fleisch eignet sich für Schweinebraten am besten?

Ob ein Schweinebraten richtig gut wird, fängt beim verwendeten Stück Fleisch an.

Das Fleisch sollte nicht zu mager sein, denn Fett ist nicht nur ein Geschmacksträger, es bewirkt auch, dass der Braten schön zart und saftig bleibt.

Oftmals werden heute Braten verkauft, die praktisch Fettfrei sein. Das sieht optisch zwar besser aus, führt aber meistens zu einem harten und trockenen Ergebnis.

Das Fleisch sollte auch von guter Qualität sein, denn auch hier gibt es große Unterschiede.

Gut geeignet für einen tollen Schweinebraten sind Stücke wie: Schweinenacken, Rücken, Schulter und Schinken. Aber auch Schweinehals ist bestens für einen saftigen Braten geeignet.

Am besten fragst du deinen Metzger, was er dir aktuell empfehlen kann und ob ein schönes Stück Fleisch gerade im Angebot ist.

Auch die Größe des Bratens spielt eine Rolle. Als groben Richtwert solltest du keinen Braten zubereiten, der weniger als 1 Kg wiegt.

Der Schweinebraten im Backofen.

Bei welcher Temperatur ist der Schweinebraten fertig gegart?

Eines vorweg: Es gibt keine optimale Temperatur für Schweinebraten.

Diese ist zu sehr abhängig von den eigenen Vorlieben und dem individuellen Geschmack.

Bei 65 Grad Kerntemperatur ist der Schweinebraten noch leicht rosa und bei 75 bis 80 Grad ist er vollkommen durchgegart.

Bei Temperaturen über 80 Grad wird der Schweinebraten eher hart und trocken.

Lange Zeit war es so, dass man Schweinefleisch möglichst komplett durchgaren sollte.

Dies hat sich aber inzwischen geändert und man kann durchaus ein schönes, saftiges Stück Schweinebraten, das noch leicht rosa ist, genießen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.

Das Landwirtschaftsministerium der Vereinigten Staaten (USDA) hat kürzlich sogar die empfohlene Kerntemperatur für Schweinebraten (Pork roast) von 74 Grad (160F) auf 63 Grad (145F) plus eine Ruhezeit von mindestens 3  Minuten gesenkt.

Quellen: https://www.usda.gov/media/blog/2011/05/25/cooking-meat-check-new-recommended-temperatures

oder https://www.pork.org/cooking/pork-temperature/

Ich nehme meinen Schweinebraten gerne bei etwa 70 Grad Kerntemperatur aus dem Ofen und lasse ihn dann noch 10 Minuten ruhen, bevor ich ihn anschneide.

Sehr zu empfehlen für Braten aller Art und auch andere Stücke Fleisch ist ein Bratenthermometer, da es insbesondere bei einem großen Stück Fleisch nahezu unmöglich ist, den exakten Gargrad zeitlich genau abzuschätzen oder zu erraten.

Bratenthermometer gibt es in allen möglichen Ausführungen und Preisklassen und sie sind wirklich unglaublich hilfreich, da du auf einen Blick die Kerntemperatur ablesen kannst und dir so immer ein perfekt gegartes Stück Fleisch gelingt.

Ein preiswertes Modell, das ich auch gerne für alle möglichen Sorten Fleisch verwende, gibt es hier bei Amazon*

Welche Zutaten braucht man für einen Schweinebraten?

Für mein Rezept benötigst du folgende Zutaten:

Einen etwa 1,5 Kg schweren Schweinebraten

1 Paket Wurzelgemüse bestehend aus:

  • 2 Karotten
  • 1 Pastinake
  • ½ Stange Lauch
  • Sellerie

Zusätzlich:

  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 bis 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 EL Senf
  • 300 ml Rotwein (Optional. Wenn Kinder mit essen, einfach durch mehr Rinderbrühe ersetzen!)
  • 500 ml Rinderbrühe
  • Salz nach Geschmack.
  • Schwarzer Pfeffer nach Geschmack.
  • 1 EL Paprikapulver Edelsüß
  • 1 TL Zucker

Zum Binden der Soße benötigst du:

  • 30 g Butter
  • 1 bis 2 EL dunkler Soßenbinder
  • 30 ml Sahne

Hinweis: Das vollständige Rezept mit Zutatenliste, Mengenangaben und Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter unten in der Rezept-Karte. Auch zum Ausdrucken!

Ein angeschnittener Schweinebraten auf einem Holzbrett. Im Hintergrund Klöße und Bratensoße.

Wie macht man einen Schweinebraten?

Zunächst solltest du das Fleisch eine halbe Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit es nicht zu kalt ist und Zimmertemperatur annehmen kann.

In dieser Zeit kannst du bereits das gesamte Gemüse klein schneiden. Die Stücke können ruhig etwas grober sein.

Zusätzlich solltest du den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Als Nächstes wird der Braten vorbereitet: Hierzu spülst du ihn unter kaltem Wasser kurz ab und trocknest ihn mit Küchenpapier.

Dann würzt du den Braten rundum großzügig mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver Edelsüß.

Nun erhitzt du 3 bis 4 EL Öl in einer großen Pfanne und brätst den Braten darin rundum scharf an.

Nimm den Braten dann aus der Pfanne und setze ihn in einen Bräter oder eine tiefe Auflaufform.

In der gleichen Pfanne schwitzt du unter Zugabe von 2 EL Öl das gesamte Gemüse an.

Dann gibst du das Tomatenmark und den Zucker hinzu und lässt es kurz anbraten (etwa 1 Minute).

Jetzt löschst du alles mit dem Rotwein ab und lässt den Wein reduzieren.

Wichtig: Wenn Kinder mitessen, gibst du an dieser Stelle einfach 300 ml Rinderbrühe statt Rotwein in die Panne.

Jetzt reibst du den Braten mit etwas Senf ein (etwa 2 EL) und verteilst dann das Gemüse um den Braten herum.

Zum Schluss gibst du noch die Rinderbrühe dazu und schon ist der Braten fertig für den Ofen.

Hinweis: Das Fleisch sollte etwa zu einem drittel von der Brühe bedeckt sein. Die genau Menge an Brühe richtet sich also nach der Größe des Bräters oder der Auflaufform.

Den vorbereiteten Braten gibst du nun auf mittlerem Einschub für etwa 90 Minuten in den Backofen.

Entscheidend für die genaue Garzeit ist zum einen die Größe des Bratens, wie heiß dein Ofen tatsächlich ist und nicht zuletzt, wie durchgegart du deinen Braten haben möchtest.

Nachdem du den Braten aus dem Ofen nimmst, solltest du ihn locker mit Alufolie umwickeln und mindestens 10 Minuten lang ruhen lassen, bevor du ihn anschneidest.

Dadurch läuft beim Anschneiden wesentlich weniger Fleischsaft aus und der Braten bleibt insgesamt saftiger.

Während der Braten ruht, geht es an die Zubereitung der Soße:

Hierzu gibst du das Gemüse und die Soße, die im Bräter ist, durch ein Sieb in einen Topf und drückst alles mit einem Löffel ein wenig durch.

Zur verbleibenden Soße gibst du die Butter und lässt alles einmal aufkochen.

Dann dickst du die Soße mit dunklem Soßenbinder etwas an und lässt sie 1 bis 2 Minuten lang kochen.

Erst jetzt bei Bedarf nochmal vorsichtig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Jetzt reduzierst du die Hitze, rührst die Sahne ein und lässt die Soße dann nicht mehr kochen.

Den Schweinebraten schneidest du immer quer zur Fleischfaser an. Die Fleischfaser erkennst du daran, wie die Linien im Fleisch verlaufen.

Das macht man, damit das Fleisch beim Essen zarter ist, da man nicht durch die langen Fleischfasern kauen muss.

Den Braten solltest du in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Hierzu kannst du ein scharfes Küchenmesser oder auch ein elektrisches Messer verwenden.

Hinweis: Das vollständige Rezept mit Zutatenliste, Mengenangaben und Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter unten in der Rezept-Karte. Auch zum Ausdrucken!

2 Scheiben Schweinebraten mit Soße und Knödel auf einem Teller. Im Hintergrund Deko.

Welche Beilagen passen zu einem Schweinebraten?

Hierzu passen besonders gut: Kartoffelklöße, Semmelknödel, Kartoffelpüree, aber auch Bandnudeln.

Daneben passt Rotkraut oder Speckbohnen sehr gut dazu.

Erlaubt ist aber im Grunde alles, was dir als Beilage gefällt.

Also wenn du deinem Schweinebraten am liebsten mit Reis isst, dann solltest du das auch tun.

Eine Nahaufnahme von 2 Scheiben Schweinebraten mit Soße und Knödel auf einem Teller. Im Hintergrund Deko.

Wie lange kann man Schweinebraten aufheben?

Du kannst den Schweinebraten 2 bis 3 Tage lang im Kühlschrank aufheben.

Möchtest du ihn länger aufheben, so kannst du ihn für mindestens 3 Monate einfrieren.

Zum Erhitzen solltest du den Schweinebraten in die Soße geben und entweder in der Mikrowelle oder in einem Topf auf dem Herd langsam erwärmen.

Übrig gebliebener Schweinebraten lässt sich auch kalt als Aufschnitt auf Brot oder Brötchen genießen.

Dies ist eine tolle preiswerte Alternative zum Braten-Aufschnitt vom Metzger, der allgemein nicht gerade günstig ist 🙂

Zusammen mit etwas Salat, Mayonnaise und Toast, zauberst du dir ganz schnell super leckere Sandwiches.

Du kannst eine dickere Scheibe Schweinebraten auch kurz in der Mikrowelle erhitzen und in einem Brötchen essen, ganz so wie man es vom Imbiss oder Straßenfest kennt.

Ein angeschnittener Schweinebraten in einer Auflaufform.

Kann man 2 oder mehr Schweinebraten gleichzeitig zubereiten?

Ja, das geht problemlos. Du solltest nur darauf achten, dass du genügend Platz im Bräter hast, damit sich die Braten nicht berühren.

Die übrigen Zubereitungsschritte bleiben alle gleich und die Garzeit verändert sich nicht wesentlich.

Die angegebenen Zubereitungszeiten sind übrigens ein Mittelwert. Es ist völlig normal, wenn es einmal ein wenig schneller geht oder auch ein bisschen länger dauert, da beim einen die Vorbereitungen schneller erledigt sind als beim anderen. Zudem ist jeder Backofen verschieden und die Zubereitungszeit hängt auch maßgeblich von der Größe des Bratens und deinen persönlichen Vorlieben ab.

Ein ganzer Schweinebraten in einer Auflaufform.

So, und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Kochen und einen sehr guten Appetit!

Wenn dir mein einfaches Rezept für Schweinebraten gefallen hat, magst du vielleicht auch mein Rezept für einen saftigen Rinderbraten oder einen Roastbeef Braten aus dem Ofen 🙂

Dein Christoph

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Ein angeschnittener Schweinebraten auf einem Holzbrett. Im Hintergrund Klöße und Bratensoße.

Ein angeschnittener Schweinebraten auf einem Holzbrett. Im Hintergrund Klöße und Bratensoße.

Einfacher Schweinebraten

Schweinebraten ist ein herrlich deftiges Sonntagsessen. Langsam im Ofen geschmort, wird der Braten wunderbar zart und aus dem Gemüse lässt sich eine tolle Soße zaubern.
Autor: Christoph
5 von 3 Bewertungen

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Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 1 Stunde 30 Minuten
Gesamt 1 Stunde 50 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche Deutsch
Portionen 6
Kalorien 420 kcal

Zutaten
  

  • 1,5 Kg Schweinebraten
  • 1 Paket Wurzelgemüse bestehend aus:
  • 2 Karotten
  • 1 Pastinake
  • ½ Stange Lauch
  • Sellerie

Zusätzlich:

  • 3 Zwiebeln
  • 2 Knoblauchzehen Gepresst
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 2 EL Senf Zum Einreiben des Bratens
  • 300 ml Rotwein Optional. Kann durch Brühe ersetzt werden.
  • 500 ml Rinderbrühe
  • Salz Nach Geschmack.
  • Schwarzer Pfeffer Nach Geschmack.
  • 1 EL Paprikapulver Edelsuß

Zum Binden der Soße:

  • 30 g Butter
  • 1 EL Dunkler Soßenbinder Oder nach Bedarf.
  • 30 ml Sahne

Anleitungen
 

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  • Das Fleisch auf Zimmertemperatur bringen, waschen, trocken tupfen und rundum mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver Edelsüß würzen.
  • Den Braten in einer vorgeheizten Pfanne unter Zugabe von 2 bis 3 EL Öl ringsum scharf anbraten. Dann Herausnehmen, in einen Bräter setzen und mit Senf einreiben.
  • Das gesamte Gemüse grob klein schneiden.
  • In derselben Pfanne unter Zugabe von weiteren 2 EL Öl das gesamte Gemüse anschwitzen.
  • Das Tomatenmark und den Zucker hinzufügen und kurz anbraten.
  • Mit Rotwein ablöschen und kurz reduzieren lassen.
  • Den Pfannen Inhalt in den Bräter zum Braten geben.
  • Mit Rinderbrühe auffüllen.
  • Das Fleisch sollte etwa zu einem drittel von der Soße bedeckt sein.
  • Etwa 90 Minuten lang im Backofen auf mittlerem Einschub schmoren.
  • Dann das Fleisch herausnehmen, locker in Alufolie wickeln und 10 Minuten lang ruhen lassen.
  • In der Zwischenzeit das Gemüse und die Bratensoße durch ein Sieb passieren und in einem Topf auffangen.
  • Zur verbleibenden Soße die Butter hinzugeben und einmal aufkochen.
  • Mit Soßenbinder andicken.
  • Zum Schluss die Sahne einrühren und nicht mehr Kochen lassen.

Anrichten und Servieren.

  • Den Schweinebraten quer zur Fleischfaser in etwa 1 cm dicke Scheiben Schneiden.
  • Zunächst jeweils Soße auf Tellern verteilen, dann darauf die Scheiben vom Schweinebraten.
  • Zusammen mit einer Beilage nach Wahl servieren.
  • Guten Appetit!
Stichworte Braten, Schmorgericht, Schweinebraten
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Dieser Beitrag hat 21 Kommentare

  1. Birgit

    5 Sterne
    Sehr lecker. Habe ich schon lange nicht mehr gemacht.

  2. Klaus Genz

    hört sich gut an

  3. Simone

    Muss man die Temperatur beim Backofen reduzieren wenn der Braten drin ist oder auf 180C Grad lassen?

    1. Christoph

      Hallo Simone 🙂 Ich belasse die Temperatur bei 180 Grad. Du kannst sie aber auch reduzieren auf zb. 140 Grad, dann verlängert sich die Garzeit. Am besten testet man den Gargrad mit einem Fleischthermometer, dann ist der Schweinebraten genau so, wie man ihn haben möchte. LG Christoph

  4. Yvonne

    Hallo,
    Ich würde den Braten gerne nachmachen, aber werde aus dem Rezept nicht ganz schlau.. deckst du den Braten im Ofen mit z.B Alufolie oder nen Deckel ab?
    Liebe Grüße

    1. Christoph

      Hallo Yvonne 🙂 Nein, der Schweinebraten bleibt offen im Ofen. Er liegt ja in relativ viel Flüssigkeit und wird dadurch nicht trocken. Ich empfehle dir aber einen Fleischthermometer zu verwenden, da jeder Backofen unterschiedlich heiß wird und du so genau wissen kannst, wann der Braten wirklich gar ist. LG und einen guten Appetit! Christoph

    2. DoHo

      Wie sah Dein Ofen hinterher aus?

      1. Christoph

        Backofen

        Hi Doreen, so hier sah mein Backofen aus. Tut mir leid, wenn er bei dir dreckig wurde. Das konnte ich noch nicht beobachten. Der Braten blubbert bei mir langsam vor sich hin, und verursacht nicht viel Dreck. Vielleicht ist es dann doch besser, einen Bräter mit Deckel zu verwenden, denn das ist ja sehr ärgerlich! LG Christoph

  5. DoHo

    Ich probier es gern noch mal mit Deckel! Wie gesagt- das Ergebnis war wirklich toll! Danke für die schnelle Antwort

    1. Christoph

      Ich habe zu danken! Freut mich sehr, dass es geschmeckt hat.

  6. Manu

    5 Sterne
    Super Lecker geworden.
    Werde nur beim nächsten mal die Kerntemperatur verringern.
    Die Soße brauchte ich gar nicht mehr weiter bearbeiten. Einfach das Gemüse zum andicken durch das Sieb gedrückt und fertig. Geschmack war auch ausreichend da.

    1. Christoph

      Das freut mich sehr, liebe Manu Vielen Dank für deine Nachricht und LG Christoph

  7. Tamara Wirtherle

    Wenn man aber nur die Hälfte an Fleisch hat so wie ich also 750kg verkürzt sich dann die Garzeit ?

    1. Christoph

      Ja, die Zeit reduziert sich schon, weil das Stück Fleisch kleiner ist. Allerdings nicht um die Hälfte. Geschätzt würde ich sagen, 3/4 der Zeit. Am sichersten ist es aber immer ein Fleischthermometer zu verwenden und die Kerntemperatur, so wie im Rezept beschrieben, zu messen, dann liegst du immer richtig. LG Christoph

  8. Erika Niebuhr

    Ganz oben wird angegeben das der Braten bei ca. 60 Grad gebraten werden soll, im Rezept wir aber angegeben bei 180 Grad. Was ist jetzt korrekt. Danke – LG

    1. Christoph

      Hallo Erika Der Schweinebraten wird bei 180 Grad Backofentemperatur gegart. Er ist dann gut, wenn die Kerntemperatur IM BRATEN etwa 65 bis 70 Grad beträgt. LG Christoph

  9. jonny

    Wenn Kinder mitessen keinem Rotwein? Warum das denn??

    1. Christoph

      Hi Jonny, weil sehr viele Eltern Angst haben, dass sie ihren Kindern Alkohol zu trinken/essen geben, wenn mit Alkohol gekocht wird. Zwar wird der Alkohol weitestgehend verkocht, aber eben nur weitestgehend und nicht restlos – er ist theoretisch noch nachweisbar – und aus diesem Grund schreibe ich das dazu. LG Christoph

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