Kebab Spieße mit Rindfleisch und tollem buntem Gemüse sind eine leckere Alternative zu einem herkömmlich zubereiteten Rindersteak.
Warum sollte man ein Steak immer nur am Stück essen? Aus einem Rindersteak und etwas frischem Gemüse kannst du mit wenigen Handgriffen super zarte, saftige Kebab Spieße herstellen, die sensationell gut schmecken.
Kebab Spieße sind schnell und einfach zubereitet und das Rindfleisch wird durch die köstliche Marinade sehr geschmackvoll und zart.
Du kannst die Rindfleisch-Spieße wunderbar auf dem Grill, in der Pfanne oder auch im Backofen zubereiten.
So bieten sich die leckeren Spieße nicht nur für die Grillsaison, sondern für das ganze Jahr an.
Die Kebab-Spieße sind so toll, dass ich überzeugt bin, dass sie bald zu deinen Lieblingsgerichten gehören werden.
Welche Zutaten braucht man für Kebab-Spieße mit Rindfleisch?
Zum einen benötigst du die Zutaten für die Marinade:
- 6 EL Öl Z.B. Sonnenblumenöl
- 1 TL Sesamöl. Optional. Sorgt für zusätzlichen Geschmack.
- 2 EL Sojasoße. Liefert Würze und ein tolles Aroma.
- 2 TL Worcestersoße. Optional. Sorgt für einen intensiveren Geschmack.
- 2 TL Zitronensaft. Macht zusammen mit dem Balsamico das Fleisch zart.
- 1 TL Balsamico Essig
- 2 EL Honig. Gleicht die Säure aus.
- 1 TL Senf
- 1 Knoblauchzehe. Gepresst
- ½ TL schwarzer Pfeffer
Hinweis: Kein zusätzliches Salz in die Marinade geben, da das Salz das Fleisch austrocknen kann.
Für die Spieße benötigst du:
- 600 g Rindfleisch, Steak oder Hüfte
- 12 Champignons
- 3 Paprikaschoten Rot, Gelb und Grün
- 3 rote Zwiebeln
- Salz zum Würzen
Hinweis: Die genaue Zutatenliste mit Mengenangaben und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter unten in der Rezept-Karte.
Wie macht man Kebab Spieße mit Rindfleisch?
Zunächst wird die Marinade hergestellt.
Hierzu gibst du alle Zutaten für die Marinade in eine Schüssel und verrührst sie miteinander.
Nun geht es an die Vorbereitung des Fleischs für die Spieße.
Hierzu schneidest du das Rindfleisch zunächst in mundgerechte, möglichst gleich große Stücke schneiden. Es ist wichtig, dass die Stücke alle relativ gleich groß sind, damit sie später auch gleichmäßig garen.
Gib dann das Fleisch und die Marinade in eine verschließbare Frischhaltedose oder einen verschließbaren Gefrierbeutel und vermische beides gut miteinander.
Stelle das Fleisch dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank zum Marinieren.
In der Zwischenzeit kannst du die Zwiebeln schälen und vierteln, die Paprikaschoten waschen, halbieren, entkernen und dann in Stücke schneiden, die in etwa so groß sind wie die Fleischstücke und letztlich die Champignons putzen.
Danach werden die Spieße aufgesteckt.
Nach der Marinierzeit legst du dir 4 große Spieße bereit und steckst das Fleisch und das Gemüse abwechseln auf die Spieße.
Ich finde es dabei optisch sehr schön, wenn alle Spieße gleich aufgesteckt sind.
Die restliche Marinade kannst du zum Einpinseln der Spieße aufheben.
Die Spieße solltest du erst jetzt, also unmittelbar vor der Zubereitung, salzen. Das macht man so, weil Salz dem Fleisch Feuchtigkeit entzieht. Würdest du beim Marinieren schon Salz dazu geben, könnte das Fleisch trocken werden.
Jetzt sind die Spieße bereit, zubereitet zu werden.
Hierzu kannst du sie rundherum bei mittlerer Temperatur auf einem vorgeheizten Grill etwa 8 Minuten lang grillen oder in einer großen Pfanne etwa genauso lange anbraten. Pinsele die Spieße währenddessen gelegentlich mit der restlichen Marinade ein.
Wenn du die Spieße im Backofen zubereiten möchtest, solltest du diesen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Gib dann die Spieße entweder in eine Auflaufform oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und gare sie etwa 12 Minuten lang im Backofen.
Die tatsächliche Garzeit im Backofen hängt von der Größe der Fleischstücke ab.
Bedenke auch, dass jeder Backofen etwas anders ist und die tatsächliche Temperatur im Backofen unterschiedlich sein kann.
Die Spieße sind dann in etwa Medium gegart, wenn die Kerntemperatur ca. 60 Grad beträgt.
Die Kerntemperatur kannst du am einfachsten mit einem Fleischthermometer* feststellen.
Wenn du keinen Fleischthermometer hast, kannst du auch ganz einfach in ein Stück Fleisch schneiden und selbst entscheiden, ob es dir gar genug ist 🙂
Hinweis: Die genaue Zutatenliste mit Mengenangaben und einer Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du weiter unten in der Rezept-Karte.
Tipps:
Du kannst das Fleisch auch länger als 2 Stunden marinieren. 2 Stunden sollten es mindestens sein, damit das Fleisch die Marinade aufnehmen kann und durch die Säure in der Marinade zart wird.
Wenn du mehr Zeit hast, kannst du das Fleisch 5 bis 6 Stunden lang marinieren.
Welches Fleisch kann man für Kebab Spieße verwenden?
In diesem Rezept verwende ich Rindfleisch. Es sollte auch ein Stück Fleisch sein, dass sich zum Kurzbraten eignet (Z.B. Steak, Hüftsteak) und keine Stücke, die geschmort werden müssen, um zart zu werden.
Du kannst die Kebab-Spieße auch mit Hähnchen, Pute oder Lamm zubereiten.
Welche Spieße benötigt man für die Kebab-Spieße?
Du kannst Spieße aus Metall oder Holz verwenden.
Wenn du Holzspieße verwendest, solltest du diese vor der Verwendung in Wasser einweichen, damit sie auf dem Grill nicht verbrennen.
Was passt zu Kebab Spieße mit Rindfleisch?
Hierzu passen allerlei Grillbeilagen, also beispielsweise:
- Kartoffelsalat mit Mayonnaise
- Schwäbischer Kartoffelsalat
- Bulgursalat
- Coleslaw
- Griechischer Bauernsalat
- Ein frischer grüner Salat
oder auch:
- Kartoffelgratin
- Pommes Frites
- Fladenbrot oder Baguette
Die angegebenen Zubereitungszeiten sind übrigens ein Mittelwert. Es ist völlig normal, wenn es einmal ein wenig schneller geht oder auch ein bisschen länger dauert, da beim einen die Vorbereitungen schneller erledigt sind als beim anderen und die Zubereitungszeit auch von der Größe der Fleischstücke abhängt.
So, und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Kochen und einen sehr guten Appetit!
Wenn dir mein einfaches Rezept für Kebab Spieße mit Rindfleisch gefallen hat, magst du vielleicht auch mein Rezept für leckere Putenspieße (Klicken) 🙂
Dein Christoph
PS: Du willst kein Rezept mehr verpassen? Dann folge mir doch einfach auf Pinterest oder Instagram ❣
Gefällt dir mein Rezept?
Wenn dir mein Rezept gefallen hat, du Fragen oder auch hilfreiche Tipps zum Rezept hast, dann hinterlasse mir doch gerne weiter unten einen Kommentar und bewerte das Rezept mit Sternen 🙂
Du hast dieses Rezept ausprobiert?
Dann freue ich mich, wenn du mich auf Instagram unter @feelgoodfoodandmore markierst und den Hashtag #instakoch benutzt 🙂
Kebab Spieße mit Rindfleisch
Sterne anklicken zum Bewerten
Zutaten
Für die Marinade:
- 6 EL Öl Z.B. Sonnenblumenöl
- 1 TL Sesamöl Optional
- 2 EL Sojasauce
- 2 TL Worcestersoße Optional
- 2 TL Zitronensaft
- 1 TL Balsamico
- 2 EL Honig
- 1 TL Senf
- 1 Knoblauchzehe Gepresst
- ½ TL Schwarzer Pfeffer
Für die Spieße:
- 600 g Rindfleisch Steak oder Hüfte
- 12 Champignons
- 3 Paprikaschoten Rot, Gelb und Grün
- 3 Rote Zwiebeln
- Salz zum Würzen
Anleitungen
Für die Marinade:
- Alle Zutaten der Marinade in einer Schüssel miteinander verrühren.
Für die Spieße:
- Das Rindfleisch zunächst in mundgerechte, möglichst gleich große Stücke schneiden.
- Gib dann das Fleisch und die Marinade in eine verschließbare Frischhaltedose oder einen verschließbaren Gefrierbeutel und vermische beides gut miteinander.
- Stelle das Fleisch dann für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank zum Marinieren.
- In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen und vierteln, die Paprikaschoten waschen, halbieren, entkernen und dann in Stücke schneiden, die in etwa so groß sind wie die Fleischstücke.
- Die Champignons putzen.
Zusammenstellen:
- Nach der Marinierzeit 4 große Spieße bereitlegen und das Fleisch und das Gemüse abwechseln auf die Spieße stecken. Ich finde es dabei optische sehr schön, wenn alle Spieße gleich aufgesteckt sind.
- Die restliche Marinade zum Einpinseln der Spieße aufheben.
- Die Spieße erst jetzt unmittelbar vor der Zubereitung salzen.
- Dann rundherum bei relativ niedriger Temperatur grillen oder in einer großen Pfanne etwa 8 Minuten lang anbraten. Gelegentlich mit der restlichen Marinade einpinseln.
Boah sehen die lecker aus.
Dankeschön, Petra 🙂 Das freut mich sehr. LG Christoph