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Hier zeige ich dir ein einfaches Rezept für einen leckeren, saftigen und sensationell guten Roastbeef Braten aus dem Ofen.

Roastbeef Braten ist ein wirklich tolles Stück Fleisch und im Grunde genommen genau das Gleiche Stück aus dem auch Rumpsteaks geschnitten werden.

Natürlich könntest du den Braten auch in Scheiben schieden und in der Pfanne oder auf dem Grill als Rumpsteak zubereiten, aber heute geht es darum, daraus einen super leckeren, saftigen Braten herzustellen.

Die Vorbereitungen für den Braten dauern gar nicht so lange und sind in etwa 20 Minuten erledigt. Das Allermeiste erledigt danach der Backofen von alleine.

Ein Roastbeef Braten auf einem Schneidebrett vor der Zubereitung.

Welche Zutaten braucht man für einen Roastbeef Braten?

Du benötigst folgende Zutaten:

  • Etwa 1 Kg Roastbeef Braten
  • 1 Paket Wurzelgemüse (Suppengrün) bestehend aus z.B:
  • 2 Karotten
  • 1 Stück Pastinake
  • ½ Stange Lauch
  • ¼ Knolle Sellerie

Zusätzlich:

  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Senf
  • 300 ml Rotwein (optional. Wenn du für Kinder kochst, kannst du den Rotwein durch mehr Rinderbrühe ersetzen)
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 1 TL Salz. Und zusätzlich Salz zum Würzen des Bratens
  • ½ TL schwarzer Pfeffer. Und zusätzlich schwarzer Pfeffer zum Würzen des Bratens

Für die Soße zum Roastbeef Braten benötigst du:

  • 50 g Butter
  • 1 EL Soßenbinder
  • 50 ml Sahne

Hinweis: Die genauen Mengenangaben und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung findest du nochmal weiter unten in der Rezept-Karte, die du auch ausdrucken oder als PDF-Daten speichern kannst.

Aufgeschnittener Roastbeef Braten auf einem Schneidebrett.

Wie lange braucht ein Roastbeef Braten im Backofen?

Der Roastbeef Braten sollte im vorgeheizten Backofen auf unterem Einschub bei 150 Grad Ober- und Unterhitze etwa 1 Stunde lang schmoren.

Hilfreich ist auf jeden Fall ein Fleischthermometer, da die Garzeit je nach Größe des Bratens und tatsächlicher Temperatur im Ofen, variieren kann.

Bei etwa 65 Grad Kerntemperatur ist der Roastbeef Braten dann perfekt gegart.

Vor dem Anschneiden solltest du den Roastbeef Braten auf jeden Fall 15 bis 20 Minuten lang ruhen lassen.

Dann läuft beim Anschneiden nicht so viel Fleischsaft aus und der Braten bleibt schön saftig.

Wickele den Roastbeef Braten, wenn du ihn aus dem Ofen genommen hast, einfach locker in Alufolie und stelle ihn auf einem Teller beiseite.

In der Zwischenzeit kannst du in aller Ruhe die Soße für den Braten zubereiten.

Und keine Sorge, der Braten wird in 15 bis 20 Minuten nicht kalt 🙂

Wie ich meinen Roastbeef-Braten im Detail zubereite, erfahrt ihr weiter unten in der Rezept-Karte mit Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Tipp: Auch kalt in ganz dünne Scheiben geschnitten schmeckt Roastbeef Braten super gut.

Du kannst ihn kalt entweder mit Meerrettich-Soße oder als Brotbelag genießen.

Ein fertig gegarter, angeschnittener Roastbeef Braten.

Die angegebenen Zubereitungszeiten sind übrigens ein Mittelwert. Es ist völlig normal, wenn es einmal ein wenig schneller geht oder auch ein bisschen länger dauert, da beim einen die Vorbereitungen schneller erledigt sind als beim anderen und je nach Größe vom Roastbeef Braten und Beschaffenheit des Backofens die Garzeit variieren kann.

So, und jetzt wünsche ich dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und einen sehr guten Appetit!

Wenn dir mein Rezept für diesen Roastbeef Braten aus dem Ofen gefallen hat, magst du vielleicht auch mein einfaches Rezept für Rinderbraten 🙂

 

Dein Christoph

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Roastbeef Braten in Scheiben mit Nudeln und Gemüse

Roastbeef Braten in Scheiben mit Nudeln und Gemüse auf einem weissen Teller

Roastbeef Braten

Ein Roastbeef Braten is ein tolles Festessen für die ganze Familie.
Autor: Christoph
5 von 2 Bewertungen

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Vorbereitung 20 Minuten
Zubereitung 1 Stunde
Ruhezeit 20 Minuten
Gesamt 1 Stunde 40 Minuten
Gericht Hauptgericht
Küche International
Portionen 4
Kalorien 670 kcal

Du benötigst

  • Eine große Pfanne
  • Einen Bräter
  • Ein Sieb
  • Ein Topf für die Soße

Zutaten
  

  • 1 Kg Roastbeef Braten
  • 1 Paket Wurzelgemüse (Suppengrün) bestehend aus z.B:
  • 2 Karotten
  • 1 Stück Pastinake
  • ½ Stange Lauch
  • ¼ Knolle Sellerie

Zusätzlich:

  • 2 Mittelgroße Zwiebeln
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 EL Tomatenmark
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Senf
  • 300 ml Rotwein
  • 500 ml Rinderbrühe
  • 1 TL Salz Und zusätzlich Salz zum Würzen des Bratens
  • ½ TL Schwarzer Pfeffer Und zusätzlich schwarzer Pfeffer zum Würzen des Bratens

Für die Soße:

  • 50 g Butter
  • 1 EL Soßenbinder
  • 50 ml Sahne

Anleitungen
 

Den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

  • Das Fleisch auf Zimmertemperatur bringen. Das machst du, indem du den Braten 30 bis 45 Minuten vor dem Zubereiten aus dem Kühlschrank nimmst.
    Ein verpackter Roastbeef Braten vor der Zubereitung
  • Den Braten waschen, abtrocknen und rundherum mit Salz und Pfeffer würzen.
    Ein Roastbeef Braten vor dem anbraten. Im Hintergrund Wurzelgemüse
  • Nun den Braten unter Zugabe von 1 EL Öl in einer vorgeheizten Pfanne ringsum 4 bis 5 Minuten lang scharf anbraten. Dann Herausnehmen und in einen Bräter setzen.
    Ein Roastbeef Bratender in einer Pfanne angebraten wird
  • Das gesamte Gemüse zunächst schälen und dann grob klein schneiden.
  • Tipp: Das Gemüse wird nur für den Soßenansatz verwendet. Es muss also nicht sonderlich klein oder akkurat geschnitten werden.
  • In der selben Pfanne unter Zugabe von etwas Öl das Gemüse anschwitzen.
  • Das Tomatenmark hinzufügen und kurz anbraten. Den Zucker hinzugeben.
  • Mit dem Rotwein ablöschen und kurz reduzieren lassen.
  • Nun den gesamten Pfanneninhalt zum Braten in den Bräter geben.
  • Mit der Rinderbrühe auffüllen und auf unterem Einschub in den vorgeheizten Backofen geben.
  • Den Braten je nach Größe etwa 60 Minuten lang im Backofen schmoren. Dabei mehrfach mit der Brühe im Bräter übergießen.
  • Wenn eine Kerntemperatur von 65 Grad erreicht ist, das Fleisch herausnehmen
  • Den Braten nun in Alufolie wickeln und 15 bis 20 Minuten lang zum Ruhen beiseite stellen.

Für die Soße:

  • Das Gemüse und die Soße aus dem Bräter durch ein Sieb passieren. Die Butter hinzugeben und Aufkochen. Mit Soßenbinder abbinden. Sahne hinzufügen.
  • Nach der Ruhezeit vom Fleisch, den Braten aus der Alufolie nehmen und die angesammelte Bratenflüssigkeit zur Soße geben.
  • Den Braten mit einem scharfen Messer quer zur Fleischfaser in dünne Scheiben schneiden.
    Ein Roastbeef Braten auf einem Schneidebrett aufgeschnitten
  • Die Bratenscheiben zusammen mit einer Beilage auf Tellern anrichten und sofort servieren.
  • Guten Appetit!
    Ein angeschnittener Roastbeef Braten auf einem Schneidebrett

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Stichworte Braten, Rinderbraten, Roastbeef
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Dieser Beitrag hat 5 Kommentare

  1. Regina

    5 Sterne
    Gefällt mir. Wird am Wochenende nachgekocht 🙂

  2. weingasi

    Hallo,
    habe jetzt x-versch.Rezepte gelesen und alle, so unterschiedlich sie sonst sein mögen, sagen bei 65 Grad Kerntemperatur ist das Roastbeef durch. Empfohlene Kerntemp. 52-59 Grad.
    Bin jetzt verwirrt.

    1. Christoph

      Hallo, das kommt ein Stück weit darauf an, bei welchem Gargrad du dein Roastbeef essen möchtest. Ich habe es im Rezept bis ca. 65 Grad gegart, dann ist es Medium bis Medium-well. Möchtest du es eher Medium Rare, dann solltest du es nur bis ca. 54-55 Grad garen. Well-done wäre um die 68 Grad, aber das ist meiner Meinung nach etwas Schade um das schöne Stück Fleisch. Beachte bitte auch, dass die Kerntemperatur noch etwas steigt, nachdem du das Fleisch aus dem Ofen nimmst. LG Chrisoph

  3. Birgit

    5 Sterne
    Mein allererster Kommentar ever…nur weil ich sooo begeistert bin. Die Soße war der Knaller und das Fleisch zartrosa von oben bis unten (hab es es aber bei 80 Grad gegart). Alle waren Weihnachten restlos begeistert!!!

    1. J.A.

      sagst Du mir bitte noch wie lange in etwa bei 80° ca 4-5 Std? fürs medium?
      ich muss sagen, ich mache zum Roastbeef eine „einfache“ Schalotten-sauce. Diese schneiden, schön anschwitzen, in Rinderbrühe mit Rotwein aufkochen, Schluck Cognac dazu (muss nicht sein), passieren, andicken, feritg…

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